Neu: Kritisch
Kritisch ist ein Newsblog, der über kommunalpolitische Themen aus Südlohn sowie überregionale Themen informiert, berichtet und sie kommentiert.
"Werner Stödtke ist eindeutig der beste Kandidat", lautete der Kommentar des SPD-Vorsitzenden Dr. Joachim Musholt auf der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Südlohn-Oeding am 18. Mai 2020 im "Haus Wilmers". Dem stimmten alle Mitglieder zu und sagten dem anwesenden Bürgermeisterkandidaten einhellig ihre volle Unterstützung zu. Nach Gemeindedirektor Karl Frechen hätte die Gemeinde Südlohn-Oeding erstmals nach über 30 Jahren wieder ein parteiloses Gemeindeoberhaupt, was der politischen Kultur vor Ort sicherlich gut täte, sagte Musholt.
Es muss Schluss sein mit dem würdelosen parteipolitischen Gezänk im Rat. Südlohn ist besser als der Ruf, den die CDU-Fraktion im Streit mit ihrem Bürgermeister Christian Vedder in der Öffentlichkeit vermittelt hat. UWG, SPD, FDP und zahlreiche Bürger sehen in Werner Stödtke den Garant, der durch seine ausgleichende und menschliche Art die Gemeinde wieder in ein besseres Licht rücken wird. Ob der CDU Kandidat oder ein gescheiterter ehemaliger Grüner damit mehr Erfolg hätten, ist fraglich.
Zu seiner Jahreshauptversammlung unter besonderen Umständen traf sich am Montagabend der SPD-Ortsverein im Wiegboldsaal von Haus Wilmers. Man hatte diesen Versammlungsort gewählt, weil dort der erforderliche Mindestabstand unter den Versammlungsteilnehmern eingehalten werden konnte.
Auch sonst stand dieses Treffen unter besonderen Vorzeichen: Die Wahl der Kandidaten und Kandidatinnen für die diesjährige Wahl zum Gemeinderat im September stand an. Außerdem konnte Ortsvereinsvorsitzender Dr. Joachim Musholt Werner Stödtke, den unabhängigen Bürgermeister-Kandidaten, begrüßen. Stödtke tritt bei der Bürgermeisterwahl im September unter anderem mit der Unterstützung der Orts-SPD an.
Unterstützung der unabhängigen und parteilosen Kandidatur von Werner Stödtke
für das Bürgermeisteramt in der Gemeinde Südlohn
Bereits Ende des Jahres 2019 hatten die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) sowie die SPD und FDP jeweils für sich entschieden, keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl am 13.09.2020 aufzustellen.
Mit Bekanntgabe der Entscheidung des amtierenden Bürgermeisters Christian Vedder, nicht mehr anzutreten, war klar, dass es einen neuen Verwaltungschef geben wird.
Gemeinsam mit vielen Bürgerinnen und Bürgern machen sich die Mitglieder von UWG, SPD und FDP Gedanken, wie es jetzt in den politischen Gremien und im Rathaus weitergehen soll und wie die anstehenden Projekte und Herausforderungen (ganz aktuell: Auswirkungen der Corona-Krise, Neubau und Sanierung der beiden Grundschulen, Bauernhofkindergarten, bezahlbarer Wohnraum, Ausweisung von Bau- und Gewerbeflächen sowie Klimawandel sind nur einige davon ) voran gebracht werden können.
Die Frauen der Arbeitsgemeinschaft der SPD in NRW beschlossen in ihrer Video-Landeskonferenz am 20.03.2021 einen neuen Vorstand zu wählen.
Knapp 3,5 Stunden dauerte die Konferenz in der die Kandidatinnen sich vorstellten. Als Nachfolgerin von Daniela Jansen aus dem Mittelrhein, bewarb sich Inge Blask MdL aus dem Westlichen Westfalen als Vorsitzende. Als Stellvertreterinnen kandidierten Elena Kauf aus dem Bezirk OWL, Lisa Koal aus dem Bezirk NR und Wally Röhrig aus dem Bezirk MR. 17 Genossinnen stellten sich als Beisitzerinnen zur Wahl. Aus dem UB Borken bewarb sich die stellv. AsF-UB-Vorsitzende Gerti Tanjsek. Sie kandidierte auch für den AsF-Bundesausschuss.
Die Bundestagskandidatin der SPD im Wahlkreis 126 - Borken II - lädt Interessierte zu ihrer Online-Veranstaltungsreihe "Hand auf's Herz" ein. "Ich möchte unseren Vereinen, unseren Unternehmen, unseren sozialen Einrichtungen und allen Menschen den direkten Austausch insbesondere mit der Landes- und Bundespolitik ermöglichen. Dabei ist mir der persönliche Kontakt sehr wichtig, auch wenn dieser aktuell nur digital stattfinden kann," sagt Nadine Heselhaus. Mehrere Veranstaltungen fanden bereits statt, viele weitere folgen. Zu den weiteren Gästen der Reihe zählen unter anderem SPD-Parteivorsitzender Norbert Walter-Borjans und SPD-Fraktionsvorsitzender Rolf Mützenich. Außerdem ist eine weitere Veranstaltung mit Kanzlerkandidat Olaf Scholz in Planung. Die Videokonferenzen werden auf der digitalen Plattform "Zoom" angeboten. Die Zugangsdaten und ausführlichen Informationen werden auf www.nadine-heselhaus.de und auf Facebook rechtzeitig vor den Terminen veröffentlicht.
Veranstaltungen im Überblick:
08.04.2021 um 19.00 Uhr
mit Elvan Korkmaz-Emre, MdB zum Thema:
Wie können wir unsere Mobilität verbessern?
14.04.2021 um 19.00 Uhr
mit Anja Butschkau, MdL zum Thema:
Häusliche Gewalt: Es ist Zeit die Augen aufzumachen!
20.04.2021 um 19.00 Uhr
mit Ulla Schmidt, MdB
zur Gesundheitspolitik
27.04.2021 um 19.00 Uhr
mit Barbara Hendricks, MdB
zur Umweltpolitik
30.04.2021 um 18.00 Uhr
mit Kerstin Griese, MdB zum Thema:
Für mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderungen: Sind wir da nicht alle gefragt?
13.05.2021 um 19.00 Uhr
mit Norbert Walter-Borjans, Bundesparteivorsitzender,
zur Finanzpolitik
26.05.2021 um 18.00 Uhr
Rolf Mützenich, Fraktionsvorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion,
zur Außenpolitik
10.06.2021 um 19.00 Uhr mit Marc Herter, Oberbürgermeister der Stadt Hamm zum Thema:
Wirtschaft und Wasserstoff - Wie passt das zusammen?
Die Details werden teilweise noch festgelegt, Impulsgeber*innen themenorientiert eingeladen.
Zusammen mit den SPD-Bundestagskandidatinnen Nadine Heselhaus, Wahlkreis 126 Borken II, und Sarah Lahrkamp, Wahlkreis 124 Borken I und Steinfurt I, besuchte ich das Impfzentrum in Velen. Wir informierten uns dort bei Dr. Elisabeth Schwenzow, Leiterin des Krisenstabes des Kreises[…]
Read more..."Wer hat es erfunden", wurde in einer Werbung mal gefragt. Der Vorschlag das Kurzarbeitergeld auf 24 Monate auszuweiten, ist ganz klar von unserem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz auf den Weg gebracht worden. Und das ist gut so, denn das Kurzarbeitergeld verhindert Entlassungen[…]
Read more...Der Bundestag wird heute das neue Lobbyregistergesetz abschließend beraten. Ab dem 1. Januar 2022 müssen sich Interessenvertreter mit umfassenden Angaben registrieren lassen, um Interessenvertretung gegenüber Bundestag und Bundesregierung betreiben zu dürfen. „Das neue Lobbyregistergesetz ist für Deutschland ein parlamentarischer Meilenstein.[…]
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